Sonnenfeuer
Und
wieder
taucht
die Sonne auf
wie
eine Feuerscheibe
rotgolden
glühend
am
tiefen Horizont,
wirft
ihr Licht auf die Stadt,
lässt
sie erblühen
in
leuchtendem Glanz.
Selbst
die alten Schlote
grauschwarz
umwogt
von
Qualm und Ruß
erscheinen
wie Paläste
aus
tausendundeiner Nacht.
Umwallt
vom sanften Sonnengold
stehen
sie
prunkvoll,
bizarr,
von
einer Schönheit,
die
mir fast den Atem nimmt.
Der
Himmel
weit
und friedvoll
in
hingehauchtem zarten Blau
errötet
langsam,
Stück
für Stück,
wie
das schöne Antlitz
einer
jungen Braut.
Ein
neuer Tag beginnt.
„…und
die Welt fängt an zu singen, triffst Du nur das Zauberwort“
Joseph
von Eichendorff
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